Für den schnellen Ausstieg aus der Braunkohle – Ihr persönlicher Kohlestopp

Michael Zobel erklärt den Austritt bei den Grünen

Michael Zobel, der mit zahlreichen Unterstützern, in den letzten 8 Jahren 100 Waldspaziergänge im Hambacher Forst und im Rheinischen Revier organisiert hat, erklärt seinen Austritt aus der Partei Bündnis90/Die Grünen


Michael Zobel    Naturführer und Waldpädagoge
Lohmühlenstr. 22   52074 Aachen 

Guten Tag zusammen,

jetzt habe ich die berühmte „Nacht drüber geschlafen“, manchmal hilft das bekanntlich. Aber jetzt geht es nicht anders, die Entscheidung ist gefallen.

Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der Partei Bündnis90/Die Grünen

Der Tropfen, der das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat, war die gestrige Pressekonferenz im Wirtschaftsministerium mit Mona Neubauer, Robert Habeck und dem CEO von RWE. Offener und schamloser kann man nicht nach außen manifestieren, wer eigentlich die wichtigen Zukunftsentscheidungen in unserem Land trifft. Der Chef eines unsäglichen Konzerns und Klimazerstörers auf Augenhöhe mit den Minister*innen? Das kann ich nicht aushalten.

Zum Inhalt der Pressekonferenz: „Vorgezogener Kohleausstieg 2030“, die Minister*innen und RWE feiern sich als Klimaretter. Lützerath soll vernichtet werden.

Die taz schreibt: „Dass ausgerechnet das Dorf Lützerath weichen muss, das Symbol des Widerstands gegen den Mega-Erderhitzer Braunkohle, erscheint wie das bittere Menetekel einer klimaignoranten Politik.

Was aussieht wie ein Kompensationsgeschäft – Weiterbetrieb gegen früheren Ausstieg –, ist keins. Grüne und CDU in NRW hatten sich bereits auf das Vorziehen des Kohleausstiegs in ihrem Koalitionsvertrag vom vergangenen Juni verständigt. Die Forderung der Grünen nach einem vorgezogenen Kohlestopp stammt aus der Zeit vor der Energiekrise. Sie ist Teil ihrer Klimapolitik vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Jetzt so zu tun, als käme der frühere Ausstieg, um die zusätzlichen CO2-Emissionen durch die länger laufenden Braunkohlekraftwerke auszugleichen, ist eine unschöne Mogelei.“

Könnt Ihr Euch erinnern, zum Beispiel an vergangene Wahlkämpfe? Da haben sich viele grüne Politiker*innen in Lützerath ablichten lassen, ALLE Dörfer sollten bleiben.

Und nun, in Regierungsverantwortung?

Da wird Eckardt Heukamp im Schulterschluss mit RWE zum Bauernopfer gemacht, die Menschen, die in Lützerath für unsere Klimaziele kämpfen, werden allein gelassen. Und statt die Parteibasis mitzunehmen, mit der Partei über die Zukunft unserer Energieversorgung zu debattieren, fällt plötzlich eine unterirdische Pressekonferenz vom Himmel, wo der interessierten Öffentlichkeit der Sinneswandel der grünen Regierungsmitglieder schmackhaft gemacht werden soll.

Abgesehen von den inhaltlichen Schlüssen, die nun umgesetzt werden sollen, widert mich das Verfahren an.

Seid Ihr Euch eigentlich im Klaren darüber, dass große Teile der Klimagerechtigkeitsbewegung mitgeholfen haben, dass Ihr dahin kommen konntet, wo Ihr jetzt seid? Seid Ihr Euch eigentlich bewusst, dass viele dieser Menschen große Hoffnungen in Euch gesetzt haben?

Merkt Ihr eigentlich, was Ihr anrichtet? Bei Fridays for Future, bei den Umweltverbänden, bei vielen Wissenschaftler*innen?

Die angekündigte Zerstörung von Lützerath und das Abbaggern der dortigen Kohle ist ein Schlag in die Magengrube vieler Menschen aus allen Generationen. Menschen, die seit Jahren für das Ende der wahnwitzigen Kohleverbrennung kämpfen.

Rund um die Dörfer am Tagebau Garzweiler höre ich „jetzt werden wir von dieser Partei zum zweiten Mal betrogen“. Das tut weh.

Seit mehr als acht Jahren organisiere ich mit meiner Partnerin die Wald- und Dorfspaziergänge am Hambacher Wald und rund um die Dörfer am Tagebau Garzweiler. Viele Grüne waren dabei, viele davon aus der Parteispitze, das machte sich gut in Wahlkämpfen, auf Fotos.

Und immer war ich mir mit vielen Teilnehmer*innen einig, nur die Veränderung von Mehrheiten ändert nicht die Welt. Aber die Chancen auf Veränderung, das war meine Überzeugung, werden größer mit grüner Regierungsbeteiligung. Und nun muss ich ernüchtert feststellen, dass das eine Illusion war.

Danneröder Wald, Osterholz, Lützerath…   das sind ein paar Orte, die mit maßgeblicher Unterstützung von grünen Politiker*innen unwiederbringlich zerstört wurden und werden.

Wir sind mitten in der Klimakatastrophe, und ich will nicht mit ansehen, wie Stück für Stück die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Kindeskinder aufs Spiel gesetzt werden, mit tatkräftiger Hilfe „meiner“ Partei.

Habe ich eigentlich schon die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke erwähnt?

Im Herbst also die Räumung und Zerstörung von Lützerath. Vier Jahre nach dem Tod von Steffen Meyn im Hambi. Wacht bitte auf, denkt um, riskiert nicht noch einmal schwerste Verletzungen von Menschen, die mit ihren Körpern Lützerath retten wollen. Ich werde übrigens dabei sein.

Allerdings nicht mehr als Parteimitglied. 

Mit enttäuschten Grüßen

Michael Zobel


Quelle: http://naturfuehrung.com/presse/


Links für Unterstützer von „Lützerrath bleibt“ und solche, die es werden wollen





Weitere Infos:

Die Zeit: RWE darf Grundstücke von Landwirt in Lützerath abbaggern
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-03/luetzerath-braunkohletagebau-gericht-garzweiler-nordrhein-westfalen

Alle Dörfer bleiben: Akionen – Anstehende Termine
https://www.alle-doerfer-bleiben.de/aktionen/  

Die Situation im Video „1,5 Grad heißt: Lützerath bleibt!“ Stand 12.10.2021
https://www.youtube.com/watch?v=ETb4J905wCU


Gestalten Sie Ihren persönlichen Kohleausstieg durch den Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter. Denn neben allen politischen Mitteln können wir uns auch mit unserer Verbrauchermacht wehren. So können wir uns für einen baldigen Ausstieg aus der Braunkohle einsetzten und demonstrieren, welche Art der Stromerzeugung Sie wollen. Durch die Kündigung eines konventionellen Stromvertrags bei z.B. E.ON Energie AG, RWE AG, EnBW, Vattenfall und zahlreichen Stadtwerken können Sie ein klares Zeichen setzten.

Aktuelles
Nach dem peinlichen Abstimmungsergebnis im Bundestag zum Thema: Tempo 130 wünsche ich mir, dass viele Menschen auf ihren Autos ihre Haltung zeigen.


Aufkleber Tempo 130 freiwillig

An dieser Stelle möchte ich Sie auf die Aktion „Tempo 130 freiwillig“ aufmerksam machen. Weitere Informationen zu der Aktion und eine Bestellung der Autoaufkleber „Tempo 130 freiwillig“ finden Sie hier.

Wechseln Sie einfach zu einem der sieben, echten und unabhängigen Ökostromanbieter und weg von der Braunkohle

Dazu formuliert die Website Utopia die folgenden Kriterien:

  1. der Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energien hergestellt. Keine fossilen Brennstoffe, wie Braunkohle
  2. der Ökostromanbieter ist unabhängig von den vier großen Atomkonzernen
  3. der Anbieter wird auch von namhaften anderen Organisationen empfohlen
  4. der Anbieter fördert seit längerer Zeit aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien
    Quelle: https://utopia.de/ratgeber/oekostrom-tarife-vergleich/

Jetzt wechseln und die Verbrauchermacht nutzen!

Und falls Sie bereits Ökostrom beziehen, was ist mit Ihrem Umfeld?

  • Falls Sie in einem Mehrparteienhaus wohnen, gibt es auch einen Stromvertrag für den Allgemeinstrom
  • Möglicherweise hat Ihr Verein auch einen Stromvertrag
  • Überzeugen Sie Ihre Freunde und Verwandte zum Wechsel
  • In Ihrem Umfeld steckt sicherlich noch Potential ?
  • oder empfehlen Sie unsere Facebook-Seite Ihren Freunden
    https://www.facebook.com/Braunkohlestopp

Diese Website betreibe ich aus politischer Motivation und verfolge keine kommerziellen Interessen.
Mehr zu meiner Motovation: Über mich

Die Auflistung der Anbieter ist alphabetisch und beinhaltet keine Wertung.

„Die Bürgerwerke sind ein Zusammenschluss von mehr als 15.000 Bürgern und über 85 lokalen Energiegemeinschaften aus ganz Deutschland. Gemeinsam versorgen wir bundesweit Menschen mit erneuerbarem Bürgerstrom aus Solar-, Wind- und Wasserkraft. Dabei verfolgen wir die Vision einer erneuerbaren, regionalen und unabhängigen Energiezukunft in Bürgerhand.“

zu Bürgerwerke wechseln:
https://buergerwerke.de/oekostrom-hambacher-forst/

„Mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen setzt sich unsere Genossenschaft für die Energiewende und eine vollständige und effiziente Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien ein. Bürgerliches Engagement, Mitbestimmung und Dezentralisierung gehören dabei zu den Grundpfeilern unseres unternehmerischen Handelns.“


zu EWS wechseln:

https://www.ews-schoenau.de/oekostrom/

„Unser gemeinsames Ziel ist die Energiewende – eine Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen, ohne Kohle und Atom. Unsere Haltung, Überzeugung und unser Engagement haben ihre Wurzeln in der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. Wir respektieren und schützen unsere Umwelt und begeistern möglichst viele Menschen dafür, mit uns eine saubere Energiezukunft zu gestalten. Im Auftrag unserer Kunden und Miteigentümer verbinden wir politische Forderungen mit energiewirtschaftlichen Lösungen.“

zu Greenpeace Energy wechseln:
https://www.greenpeace-energy.de/privatkunden/oekostrom.html

„Wir bei LichtBlick denken Energie neu. Seit unserer Firmengründung 1998 sind wir Pionier und Innovator im Energiemarkt. Als Ökostrom-Pionier entwickeln wir intelligente Lösungen für eine saubere, dezentrale und vernetzte Energiewelt. So machen wir ineffiziente und schmutzige Kohle- und Atomkraftwerke überflüssig. LichtBlick ist der führende Anbieter für Ökostrom und Ökogas in Deutschland. Über eine Million Menschen – die LichtBlicker – vertrauen bereits auf unsere zukunftsweisenden Energieprodukte.“

zu LichtBlick wechseln:
https://www.lichtblick.de/privatkunden/oekostrom/

„MANN Strom, ein Produkt von MANN Naturenergie, ist reiner Ökostrom zu moderaten Preisen. Unser Strom wird aus 100% erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Dabei legen wir unter anderem großen Wert auf den Einsatz regionaler Erzeugungsanlagen und auf die tatsächliche CO2-Einsparung bei der Verwendung von MANN Strom.“


zu Mannstrom wechseln:

https://www.mannstrom.de/mann-strom-kunde-werden/

„Wer auf seriösen Vergleichsportalen für Ökostromanbieter gut abschneiden will, muss nicht nur sauberen Strom anbieten, sondern seine Verantwortung der Umwelt gegenüber ganzheitlich wahrnehmen. NATURSTROM steht für eine klimafreundliche Energieversorgung auf Basis 100 % erneuerbarer Energien, die umweltverträglich, sicher und langfristig bezahlbar ist. Seit unserer Gründung investieren wir einen festen Betrag unserer Einnahmen in den Ausbau neuer Kraftwerke. In regionalen Projekten wird, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, unsere Energieversorgung zukunftsfähig gemacht.“

zu naturstrom wechseln:
https://www.naturstrom.de/privatkunden/

„Alles, worüber wir uns den Kopf zerbrechen und das Herz zerreißen, was wir anbieten und entwickeln, hat das Ziel, wirklich jedem die beste Energiewende zu ermöglichen. Wir bringen die Energiewende direkt zu den Menschen, in ihre Städte und Häuser, fördern die Energiewende auch auf den Straßen und arbeiten gemeinsam mit anderen daran, mehr Gemeinwohl-Orientierung in die Wirtschaft zu tragen. Unsere Kunden, Partner und Freunde helfen mit. Und du kannst es auch! Für weniger Ellenbogen, mehr Gemeinschaft, mehr jetzt als irgendwann, weniger Bullshit, mehr wirklich.“

zu polarstern wechseln:
https://www.polarstern-energie.de/oekostrom/

Braunkohle stoppen – Hambacher Forst erhalten –
Auf zum echten Ökostrom

Links

Ausführliche Studie von Robin Wood zu den 7 echten Ökostromanbietern
https://www.robinwood.de/sites/default/files/Oekostrom-Wechsel_Recherchebericht_ROBINWOOD_2016.pdf

Die Aktivisten vor Ort
https://hambacherforst.org/

Lageplan vom Gelände

Aktionsseite aus dem Hambi Camp
http://herbstundherbstmedia.pageflow.io/rette-den-hambacher-forst-werde-aktiv#177417

Die Website von Michael Zobel mit Infos zu den Waldspaziergängen
http://naturfuehrung.com/hambacher-forst/

Unterstützer in der Region
https://www.buirerfuerbuir.de

Gute Aktionen
https://www.ende-gelaende.org/de/

Wald retten Kohle stoppen – Aktionsbündnis
https://www.stop-kohle.de/

Der persönliche Kohleausstieg, Artikel in der taz
https://taz.de/!5536660/

Gläubige im Bistum Aachen gegen Abholzung im Hambacher Forst
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2018-10/deutschland-bistum-aachen-abholzung-hambacher-forst.htmlhttps://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2018-10

Wirtschaft ohne Wachstum
http://www.postwachstumsoekonomie.de/

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Diskussionsbeitrag zur Klimapolitik
https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/deutsche-bischofskonferenz-veroeffentlicht-diskussionsbeitrag-zur-klimapolitik/detail/

Über mich

Mein Name ist Dirk Opdenplatz. Ich bin 1961 geboren und Vater von zwei Kindern. Nach vielen Besuchen im Hambacher Forst habe ich mir gedacht, dass ich meinen Protest am Besten in dem Gebiet ausdrücken kann, indem ich mich gut auskenne. Nun, als Inhaber einer Internetagentur ist diese Website mein Beitrag. Und gelegentlich tauchen sogar in meinem beruflichen Umfeld Aspekte der Nachhaltigkeit, wie bei der nachhaltigen Aktenvernichtung im München auf.   Selbstverständlich beziehe ich schon seit vielen Jahren in meiner Wohnung und in meinem Büro Ökostrom von einem der oben genannten Anbieter. Zurzeit arbeite ich daran, auch meine Hausgemeinschaft (Allgemeinstrom) und meinen Verein zu überzeugen, den Anbieter zu wechseln.

Meine persönliche Haltung

Ich glaube, wir in Mitteleuropa leben in sichersten Zeiten mit einem sehr großen Wohlstand. Vielleicht haben wir in Hinsicht Wohlstand und Sicherheit den Zenit erreicht. Das sollten wir wertschätzen, genießen und die Zeit nutzen, um unsere Zufriedenheit oder unser Glück zu finden ohne weiteres wirtschaftliches Wachstum und mit einem möglichst geringen Verbrauch von Ressourcen. Interessanterweise leben uns die Aktivisten im Hambacher Forst eine Spielart eines solchen Lebens vor. Aber auch Religionen, spirituelle Bewegungen, Agnostiker oder Humanisten können Anstöße für ein Leben in Zufriedenheit mit weniger Materialismus liefern.

Mögen alle Wesen glücklich sein.

Tempo 130 freiwillig – Der Autoaufkleber

Tempolimit und Braunkohle sind zwei wichtige Aspekte in der Klimabewegung, die mit dieser Website unterstützt werden. Auf der Hauptseite geht es um einen Stromanbieterwechsel zu einem der echten Ökostromanbieter. Also, die Bereitschaft etwas mehr für den Strom zu bezahlen, weil billig, billig, billig nicht mehr die oberste Prämisse bei der Entscheidung für einen Stromanbieter ist.

Aufkleber Tempo 130 freiwillig

Warum haben nur die Raser oder besonders auffälligen Autos auf der Autobahn eine Stimme? Sie werden wahrgenommen, werden zum Thema in Gesprächen und Diskussionen.

Gehören Sie auch zu der Mehrzahl der deutschen Autofahrer, die sich unauffällig verhalten und die versuchen, niemanden mit Ihrem Auto zu schaden? Möglicherweise haben Sie bereits bei der Anschaffung Ihres Wagens weniger Wert auf Geschwindigkeit und mehr Wert auf Sparsamkeit gelegt. Möglicherweise vermeiden Sie bereits Geschwindigkeiten über 130 km/h, weil Ihre Intention durch Sparsamkeit, Nachhaltigkeit oder den Klimawandel geprägt ist.

Mit dem Autoaufkleber „freiwillig Tempo 130“ zeigen Sie Ihre Haltung und tragen ein kleines Stück zu einer Diskussion über eine bewusste, möglichst nachhaltige Verkehrspolitik bei. Natürlich auch mit dem Ziel, das in Deutschland, wie in allen europäischen Ländern ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt wird.

Wir können von Menschen wie Greta Thunberg lernen , dass eine politische Botschaft an Glaubwürdigkeit gewinnt, wenn sie auch persönlich gelebt wird. Eine Botschaft wird es allerdings erst, wenn sie nach außen transportiert wird.    

© facebook.com/gretathunbergsweden | Greta Thunberg bei einem Schulstreik in Schweden

Es gibt klare, bekannte Gründe für ein Tempolimit auch auf den deutschen Autobahnen, z.B. : weniger Schadstoffe, weniger Unfälle, weniger Verkehrstote. Das ist allen interessierten Autofahrenden zugänglich. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung befürwortet nach einer repräsentativen Umfrage (Forsa 25.01.2018) ein Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen.
Quelle: https://www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/tempolimit-231814/

Werden Sie ein Botschafter für: „Weniger ist mehr“

– Mehr Klimaschutz
– Mehr Sicherheit

– Mehr Entspannung

Tempo 130 km/h freiwillig (Aufkleber)


Einzelbestellung Autoaufkleber „Tempo 130 freiwillig“

Die Einzelbestellung von Aufklebern habe ich an Spreadshirt abgegeben. Dort kannst Du eine kleine Version des Aufklebers (8 x10 cm) bestellen. Die Kosten betragen je Aufkleber EUR 2,99 plus Versandkosten von EUR 2,49.

> Zur Bestellung bei Spreadshirt

Falls Du größere Mengen benötigst oder Wert auf den originalen Aufkleber legst, biete ich Dir hier die Druckvorlage und alle notwendigen Infos an.

https://www.braunkohlestopp.de/wp-content/uploads/2022/09/56166.pdf

Ich habe die Aufkleber hier drucken lassen: http://www.aufkleber-fabrik.de/
Mit dieser Spezifikation:
Größe: 100 x 130 mm
Folienfarbe: Vinyl weiß glänzend
Folienkleber: festhaftend
Form: Freiform
Einzelzuschnitt: Ja
Schutzlaminat: Ja
Andruck: Nein


Die Petition hat ihr Ziel erreicht! Das Thema „Generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen“ wird im Bundestag diskutiert.

Über 53.000 tausend Menschen haben die Petition „Generelles Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen“ unterzeichnet. Damit ist das Ziel der Petition erreicht und die evangelische Kirche Mitteldeutschland hat die Chance, ihr Anliegen mit den Abgeordneten in einer öffentlichen Sitzung vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu diskutieren.

Zur Petition

Autolobby – Waffenlobby

Die Absurdität, dass ein einziges Land in Europa kein generelles Tempolimit auf Autobahnen kennt, ist vermutlich nur durch die starke Autolobby in Deutschland erklärbar.  Auf diesen Aspekt wirft eine amerikanische Zeitung ein interessantes Licht.

„Ein Artikel der Los Angeles Times vom 04.02.2019 sieht den Ruf der Lobby „Freie Straßen für freie Bürger“ in Deutschland so verwurzelt wie in den U.SA die Waffenlobby.“ https://www.latimes.com/world/la-fg-germany-autobahn-speed-limit-2019-story.html
Quelle: Wikipedia

Die meisten Deutschen haben sehr wenig Verständnis für die freizügigen Waffengesetzte in den USA. Doch wenn man aus amerikanischer Perspektive auf: „Freie Fahrt für freie Bürger“ schaut, erscheinen die Parallelen offensichtlich.

Der Aufkleber „freiwillig Tempo 130“ auf Ihrem Auto

Wenn sie mögen, senden Sie uns Bilder des Aufklebers auf Ihrem Auto. Sie können die Bilder über facebook: https://www.facebook.com/Braunkohlestopp oder per E-Mail senden: dirk@braunkohlestopp.de

Diese Website ist klimaneutral gehostet bei: https://www.manitu.de/